FORELLENQUINTETT

Agnieszka Guzek-Szymanska (Violine)
Eva-Maria Knauer (Viola)
Norbert Schröder (Violoncello)
Martin Knauer (Kontrabass)
Cristina Allés Dopico (Klavier)

Ein Schubert-Klassiker, umgeben von Raritäten der Kammermusik

Ticketpreise: 25 | 20 €

Programm

Joseph Haydn: Klaviertrio G-Dur Hob. XV:25 („Zigeunertrio“)

Karl Ditters von Dittersdorf: Duetto für Viola und Kontrabass in Es-Dur Kr. 219

Franz Schubert: Klavierquintett A-Dur opus post. 114 D 667, „Forellenquintett“

Kaskade
Kaskade, Foto: Pixabay

Musiker:innen der Elbland Philharmonie Sachsen und der Sächsischen Staatskapelle Dresden in leitenden Positionen und Gäste unternehmen eine Reise zu erlesener Kammermusik, beginnend bei Joseph Haydn und dessen Klaviertrio G-Dur Hob. XV:25, genannt („Zigeunertrio“). Über eine wunderbare Rarität von Karl Ditters von Dittersdorf führt der Weg zum „Forellenquintett“ von Franz Schubert.

„Die Forelle“ op. 32 D 550 auf einen Text von Christian Friedrich Daniel Schubart zählt zu den bekanntesten Schubert-Liedern. Schon zur Zeit seiner Entstehung 1817 war es ein großer Erfolg beim Publikum, was den Wiener inspirierte, weiterzuschreiben. Das Resultat ist nicht minder populär. Das „Forellenquintett“ (1819), in dessen Variationensatz besagtes Lied als Thema einging, ist Schuberts einziges Klavierquintett. Die Besetzung mit Pianoforte, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass erscheint aus heutiger Sicht unüblich – im 19. Jahrhundert war sie es durchaus nicht. Doch vor allem dieser Klassiker ist der Nachwelt in heiterer Erinnerung geblieben.